AGB - Allgemeine Geschäftsbedingungen

Karin Leherbauer-Unterberger
korrekte texte
Cumberlandstraße 115/24, 1140 Wien
office@korrekte-texte.at

  1. Geltung

Diese AGB (Allgemeinen Geschäftsbedingungen) gelten für alle Leistungen und den gesamten Geschäftsverkehr zwischen dem Kunden, nachfolgend Auftraggeber/in genannt,  und Karin Leherbauer-Unterberger, nachfolgend Auftragnehmerin genannt.

Mit der Auftragserteilung bestätigt der/die Auftraggeber/in, dass er/sie die nachstehenden AGB zur Kenntnis genommen hat und akzeptiert. Entgegenstehende Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, auch wenn diesen nicht ausdrücklich widersprochen wird.

Diese AGB ersetzen auch im Falle bereits bestehender Geschäftsbeziehungen zwischen der Auftragnehmerin und dem/der Auftraggeber/in die bisher bestehenden, abweichenden Bedingungen oder Übungen.

  1. Leistungsumfang

Die Leistungen der Auftragnehmerin umfassen das Korrektorat von Textdokumenten in deutscher Sprache.

Der Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus der schriftlich vereinbarten Auftragsbeschreibung. Nachträgliche Änderungen des vereinbarten Leistungsinhaltes und der Vergütung müssen schriftlich festgehalten werden. Der/die Auftraggeber/in stellt alle Unterlagen und Informationen zur Verfügung, die für die Erfüllung der Leistung notwendig sind.

  1. Auftragserteilung

Die Auftragsannahme setzt die Zusendung der Auftragsbestätigung per Post oder per E-Mail und des gesamten zu bearbeitenden Textes voraus. Erst danach nimmt die Auftragnehmerin den Auftrag ggf. an und bestätigt dies (per Mail). Dies gilt ebenso für Änderungen und Ergänzungen bzw. Erweiterungen des Umfangs eines Auftrages.

Der Auftragnehmerin steht es jederzeit frei, Aufträge ohne Angabe von Gründen abzulehnen, auch nach erfolgter Auftragsannahme ihrerseits.

Der/die Auftraggeber/in verpflichtet sich, seinen/ihren korrekten Namen und seine/ihre korrekte Anschrift der Auftragnehmerin mitzuteilen. Diese werden seitens der Auftragnehmerin ausschließlich zum internen Gebrauch verwendet und keinesfalls an Dritte weitergegeben.

Sämtliche Erklärungen der Auftragnehmerin an die zuletzt bekannt gegebene Anschrift des/der Auftraggebers/in gelten diesem/dieser als zugegangen, solange die Änderungen seiner/ihrer Anschrift der Auftragnehmerin nicht schriftlich bekannt gegeben wurden.

  1. Leistungserbringung, Lieferung und Lieferfristen

Die rechtzeitige Bereitstellung der zu korrigierenden Texte sowie eine schriftliche Auftrags- und Terminbestätigung seitens der Auftragnehmerin sind Voraussetzungen für eine fristgerechte Lieferung.

Die Lieferzeiten werden in beidseitiger Vereinbarung getroffen.

Die korrigierten Texte werden unmittelbar nach Fertigstellung fristgerecht an den/die Auftraggeber/in versendet. Die Lieferfrist gilt als eingehalten, sobald die bearbeiteten Dokumente in den elektronischen Versand gegeben wurden.

Sollten sich während des laufenden Auftrags Veränderungen ergeben, die auf die Durchführung Einfluss nehmen, muss die Auftragnehmerin darüber unverzüglich informiert werden. Nachträgliche Änderungen der in Auftrag gegebenen Texte bedürfen einer neuen schriftlichen Auftrags- und Terminbestätigung.

  1. Kostenvoranschläge

Kostenvoranschläge der Auftragnehmerin sind grundsätzlich unverbindlich.

Sollten die tatsächlichen Kosten den schriftlichen Kostenvoranschlag um mehr als 10 % übersteigen, wird der/die Auftraggeber/in über diese Kostensteigerung schriftlich informiert. Sollte der/die Auftraggeber/in nicht binnen angemessener Zeit schriftlich widersprechen, so gilt die Kostenüberschreitung als genehmigt.

Handelt es sich um unvermeidliche Kostenüberschreitungen bis 15 %, ist eine gesonderte Verständigung nicht erforderlich und können diese Kosten ohne Weiteres in Rechnung gestellt werden.

  1. Honorar und Bezahlung/Zahlungsverzug

Die Auftragnehmerin hat Anspruch auf ein vereinbartes Honorar für Leistungen, die erbracht worden sind, und ist auch berechtigt, bei umfangreichen Aufträgen über mehrere Wochen/Monate zur Deckung des Aufwandes Vorauszahlungen zu verlangen. Für Express- und Wochenendarbeiten können vorab festgelegte Zuschläge verrechnet werden.

Alle Honorare sind umsatzsteuerfrei aufgrund der Kleinunternehmerregelung gem. § 6 Abs. 1 Z 27 UStG.

Das vereinbarte Honorar ist innerhalb von vierzehn Tagen ab Zustellung (es gelten der Poststempel oder das E-Mail Sendedatum) auf das im E-Mail bzw. auf der Rechnung angegebene Konto zu überweisen. Bis zur vollständigen Begleichung des Honorars durch den/die Auftraggeber/in, bleiben sämtliche Änderungen der überarbeiteten Texte Eigentum der Auftragnehmerin.

Für Zahlungen nach Fälligkeit behält sich die Auftragnehmerin vor, Verzugszinsen zu verrechnen. Sämtliche Mahn- und Inkassospesen sowie ein angemessenes Anwaltshonorar hat der/die Auftragnehmer/in zu ersetzen.

Tritt der/die Auftraggeber/in nach Erteilung der Auftragsbestätigung oder während oder nach Bearbeitung der Texte vom Auftrag zurück, so muss der/die Auftraggeber/in die bis zu diesem Zeitpunkt entstandenen Kosten gemäß dem Stand der jeweils erbrachten Leistung anteilig und unverzüglich erstatten.

Der/die Auftraggeber/in ist nicht berechtigt, Zahlungen wegen Schadenersatz- oder anderen Ansprüchen, welcher Art auch immer, zurückzuhalten oder mit Gegenforderungen aufzurechnen.

  1. Diskretion und Vertraulichkeit

Die Auftragnehmerin verpflichtet sich zur Verschwiegenheit über Art und Inhalt der Aufträge, es sei denn, der/die Auftraggeber/in entbindet die Auftragnehmerin von der Verschwiegenheitspflicht. Dokumente und Inhalte aus Dokumenten werden nicht an Dritte weitergegeben.

Bearbeitete Texte werden nicht auf der Website der Auftragnehmerin veröffentlicht oder auf der Website als namentliche Referenzen verwendet, es sei denn, der/die Auftraggeber/in stimmt ausdrücklich zu.

  1. Gewährleistung

Die Auftragnehmerin ist darum bemüht, ihren Kunden/Kundinnen einen orthografisch und gegebenenfalls auch stilistisch einwandfreien Text fristgerecht zu übermitteln. Seitens der Auftragnehmerin wird bei der Bearbeitung der Aufträge vollständige Fehlerfreiheit angestrebt, dies kann aber nicht garantiert werden. Für geringfügige Mängel besteht keine Haftung. Ansprüche wegen Nichterfüllung oder Mängelfolgeschäden sind ausgeschlossen. Die Auftragnehmerin erteilt keine Druckfreigaben oder sonstige Freigaben, dies obliegt dem/der Auftraggeber/in.

Der/die Auftraggeber/in hat allfällige Mängel innerhalb von drei Tagen nach Leistungserbringung schriftlich anzuzeigen, andernfalls gilt die Leistung als genehmigt/freigegeben. Die Auftragnehmerin wird die Mängel in angemessener Frist beheben.

Werden die Mängel innerhalb der angemessenen Frist von der Auftragnehmerin behoben, so hat der/die Auftraggeber/in keinen Anspruch auf Preisminderung.

Wenn diese Mängelbeseitigung nicht erfolgt, besteht für den/die Auftraggeber/in Anspruch auf angemessene Minderung des vereinbarten Honorars. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen.

  1. Haftungsbeschränkung und -ausschluss

Die Auftragnehmerin haftet lediglich bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Ausgeschlossen ist eine Haftung für Folgeschäden, die sich aus der inhaltlichen Fehlerhaftigkeit ergeben. Die Haftungsobergrenze bildet der von der Auftragnehmerin dem/der Auftraggeber/in in Rechnung gestellte Betrag. Die Haftung bleibt in allen Fällen auf jene Schäden beschränkt, die am Gegenstand der Leistung der Auftragnehmerin entstanden sind.

Die Auftragnehmerin haftet nicht für Daten, die auf elektronischem oder postalischem Weg widerrechtlich in die Hände von Dritten gelangen oder nach Übermittlung Mängel und Beeinträchtigungen aufweisen. Die elektronische und postalische Übermittlung von Daten erfolgt auf Gefahr des/der Auftraggebers/in.

Für die inhaltliche Richtigkeit sowie rechtliche Zulässigkeit der zu korrigierenden Texte übernimmt die Auftragnehmerin keinerlei Haftung. Der/die Auftraggeber/in ist für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte verantwortlich und verpflichtet sich, die für den Auftrag zur Verfügung gestellten Unterlagen (Texte, Grafiken, Fotos, Logos etc.) auf die bestehenden Urheber-, Kennzeichenrechte oder sonstigen Rechte Dritter zu überprüfen und etwaige Genehmigungen einzuholen.

  1. Salvatorische Klausel

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder aufgrund gesetzlicher Bestimmungen unwirksam werden, so bleiben die übrigen Bestimmungen dieser AGB unverändert wirksam. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame, die dem Sinn und Zweck am nächsten kommt, zu ersetzen.

  1. Anwendbares Recht und Gerichtsstand

Erfüllungsort für alle Vertragsverhältnisse, die diesen Geschäftsbedingungen unterliegen, ist der Geschäftssitz der Auftragnehmerin.

Als Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten im Zusammenhang mit diesem Vertragsverhältnis wird ausschließlich das für Wien sachlich zuständige Gericht vereinbart.

Das Geschäftsverhältnis zwischen Auftraggeber/in und Auftragnehmerin unterliegt ausschließlich dem Recht der Republik Österreich unter Ausschluss von nationalen und supranationalen Verweisungsnormen.

  1. Schlussbestimmungen

Die Auftragnehmerin behält sich vor, ihre Geschäftsbedingungen jederzeit zu verändern, anzupassen und zu erweitern. Es gilt jeweils die bei Abschluss des Vertrages aktuelle Fassung der Geschäftsbedingungen.

Die in diesen AGB auf natürliche Personen bezogenen Bezeichnungen beziehen sich auf Frauen und Männer in gleicher Weise. Bei der Anwendung der Bezeichnung auf bestimmte natürliche Personen ist die jeweils geschlechtsspezifische Form zu verwenden.

 

Wien, Jänner 2015